Trotz Corona – Produktionen der Theaterklasse 5a bzw. 6a in den Jahren 2019-21

Auch durch Corona ließen sich die Theaterklassen das Theater nicht wegnehmen – kreativ wurden Ideen gefunden, doch noch etwas auf die Beine zu stellen. Im Lockdown fand der Theaterunterricht auch online weiter statt, die Lehrkräfte versuchten, mit verschiedenen Methoden weiter Möglichkeiten zum Theaterspielen zu schaffen. Als Highlights bekamen die Schüler*innen online Besuch von einer Schauspielerin der Schauburg, die mit ihnen Übungen machte und sich allen Fragen zum Beruf stellte. Außerdem wurde ein Onlinerollenspiel der Blutenburg ausprobiert, in dem jeder in eine Rolle schlüpfte und das Geheimnis um die verschwundenen Bücher lüftete.

Als wir uns endlich wieder treffen durften, war eine echte Aufführung trotzdem noch nicht erlaubt. Doch auch hier fand die Klasse eine Möglichkeit, und so wurde die im Unterricht behandelte Lektüre „Tom Sawyer“ kurzerhand zu einer kleinen Filmcollage umgeschrieben, aufgenommen und gemeinsam angeschaut.

Und hier finden Sie unser Endprodukt!

Wenn das Herz nicht mithalten kann

Ein sehr engagiertes P-Seminar startete mit dem festen Vorsatz, einem perfekten Musical auf die Beine zu helfen – und stand dann plötzlich vor einem Lockdown. Doch das P-Seminar ließ sich nicht entmutigen und stellte – kaum dass man sich wieder treffen durfte – einfach ein eigenes Stück auf die Beine. Von Nayeli Zarate Garcia aus dem P-Seminar selbst geschrieben, mit eigener Regie, eigenem Bühnenbild, Kostümen und Maske – eine wirkliche Schüler*innenproduktion!

Zum Stück:

Die Corona-Pandemie hat so einiges in unserem Alltag schwieriger gemacht, unter anderem auch neue Kontakte zu knüpfen, wie soll man sich in so einer Zeit dann überhaupt verlieben dürfen? Mit dieser Frage setzt sich Skyler auseinander, ein Mädchen, das Risikoperson ist, und trotz dem ganzen Durcheinander in ihrem Leben ihren ersten Kontakt mit der Liebe hat.

Musical – das Coronaopfer

Mit allen Theatergruppen, einem P-Seminar, allen Musikgruppen und Chören und der Bühnenbildgruppen waren wir mitten im Schreiben, Proben und Planen, als uns Corona einen Strich durch die Rechnung machte.

Aber keine Angst: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir werden in ein paar Jahren doch noch in 80 Tagen um die Welt reisen!

Macbeth. Die dunkle Lady

Im September 2019  – nach der langen Sommerpause – traf sich das Seminar wieder, um mit dem im Juli ausgesuchten Stück „Macbeth. Die dunkle Lady“ (eine dt. Fassung der Theaterbörse)  zu beginnen. Über den Sommer war es die Aufgabe aller, sich mit der Rolle auseinander zu setzen, den Text zu lernen und sich einen Zeitplan zu erstellen. Die Kostümbildnerin Tien hatte schon vor den Ferien die Maße jedes Einzelnen genommen und die Kostüme selbst geschneidert.

Auch Frau Luthardt, die Lehrkraft, übernahm eine Rolle, aber nur als Sprecherin aus dem `Off´ (erste Hexe). Da auch zwei weitere Schülerinnen sich das Auswendiglernen der doch sehr textlastigen Hexen nicht zutrauten, war die Lösung, die Hexen aus dem ´Off´ sprechen zu lassen, genau die richtige und so entstand auch die Idee einer Choreographie für die Hexen auf einer Extrabühne.

Beim ersten Treffen ging es um einen genauen Zeitplan, die Erstellung des mehrteiligen Bühnenbildes, die Kostümauswahl und die Werbung. Zudem mussten die Techniker an einer Planung für Licht, Musik, Ton arbeiten und sich einen Zeitplan erstellen. Unser Seminar beschloss, eine Probenwoche mit mehreren Stunden Proben am Stück zu machen, um sich näher kennen zu lernen, an der Stimmtechnik zu arbeiten,  konzentrierter proben zu können und einfach ein Stück vorwärts zu kommen. Diese Woche im Oktober hat erstaunlich viel nach vorne gebracht und uns alle zusammen geschweißt, so dass die Folgeproben gut liefen.

Das Ziel der Lehrkraft war es, eine bunte Mischung an Oberstufenschülern, die sich nur vom Sehen kannten, zu einem Team zusammen zu schweißen und ihnen zu helfen, ein neues Selbstbewusstsein durch das Theaterspielen oder auch im Hintergrund durch ihre Arbeit zu schaffen, so dass sie an dem Ergebnis, welches von Kollegen, Mitschülern, Eltern, Verwandtschaft und Freunden gesehen wird, wachsen.

Das Dschungelbuch – Theaterklasse 6a 2019

Am Mittwoch, den 08.05.2019, fand am Abend um 18:30 Uhr in der Mensa, nach monatelangen Vorbereitungen, die Theateraufführung „Das Dschungelbuch“ der Theaterklasse 6a statt.

Unter Regie von Frau Rimmele entwarfen die Schülerinnen und Schüler ein angepasstes Skript. Mit der Hilfe von Frau Benda, Herr Normann und der Theatergruppe Entity e. V. wurde das Stück durch Bühnenbild und Choreografie lebendig gestaltet. Durch das schulinterne Technikteam wurde die Aufführung in das passende Licht gerückt. Das Stück wurde unter Frau Dittmeiers Leitung von dem Unterstufenchor musikalisch untermalt.

Alles in allem war die Vorstellung ein voller Erfolg.

Szenenbilder

Utopia

Das Stück „Utopia“ wurde 2018 von Happy Drama geschrieben & aufgeführt. Es ist ein Dystopie, in welcher es die Slums und die Stadt gibt. Es ist praktisch unmöglich von den Slums in die Stadt zu kommen. Es gibt allerdings gut Neuigkeiten. Professor John Curtin hat ein Medikament erfunden, welches alle Krankheiten kuriert. Genauere Informationen zu dem Medikament gibt es in dieser Nachrichtensendung (= unser Trailer).

Die Welt hinter den Märchen

Der Hexenrat trifft sich einmal alle 7 Jahre und lässt die Märchenwelt in einer aufwendigen Fernsehshow die neue Oberhexe wählen. Fantastisch, witzig und frech werden verschiedene altbekannte Märchenfiguren neu belebt.

Verrückte haben’s auch nicht leicht

Eine turbulente Komödie brachte das erste P-Seminar auf die Bühne. Ein arbeitsscheuer Jonas Doppelstein versucht in einer Klinik, endlich das ersehnte Attest für ein Leben ohne Arbeit zu bekommen. Ob er das aber inmitten merkwürdiger Leidensgenossen und fast ebenso verrückten Angestellten in der Rabenwald-Klinik hinbekommt, das erfuhr das Publikum in einem sehr unterhaltsamen Abend. Die Schüler*innen hatten dabei nicht nur die Auswahl des Stückes, die Regie und natürlich das Schauspielen übernommen, sondern waren auch für Kostüm und Bühnenbild selbst zuständig gewesen.

Medellin

Im Angesicht der Mafia veranstalten die Protagonisten eine Reise durch die Zeit mit Hilfe einer geheimen Zeitmaschine, die es ihnen ermöglicht, ihre eigene Vergangenheit neu zu gestalten – oder sollten sie die Vergangenheit besser nicht verändern?

Nathan der Weise

Die Theatergruppe Happy Drama suchte sich in diesem Jahr eine besondere Herausforderung und wagte sich an Nathan der Weise. In einer eigenen Bearbeitung formulierten wir Nathan in modernerer Sprache. Mit reduziertem Bühnenbild und Rollensplitting machten die Schülerinnen und Schüler auf das Wesentliche aufmerksam – denn sind wir nicht alle ein bisschen Nathan?

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